UNSER PROFIL

Die Initiative Antikriegskonferenz | AKK

… ist ein freies und politisch unabhängiges Forum von Frauen und Männern aus Wissenschaft und Publizistik: interdisziplinär, kritisch, antimilitaristisch;

… hat die erste Antikriegskonferenz in der Bundesrepublik als zentrale Veranstaltung vom 3. bis 5. Oktober 2014 in Berlin organisiert;

… veranstaltet in lockerer Folge weitere Zusammenkünfte im Rahmen dezentraler Netzwerke: als jeweils Regionale Antikriegskonferenz | RAKK (siehe z. B. RAKK BREMEN);

… will der Bevölkerungsmehrheit Argumente an die Hand geben, ihr ein Gesicht und eine Stimme verleihen – jener Mehrheit, die jede Art von Krieg, Waffengewalt, Rüstung und Militäreinsätzen im In- und Ausland ablehnt und ihr ein „Nein“ entgegen setzt;

… veröffentlicht die Referate der AKK Berlin2014 für das breitere Publikum interessierter Menschen in Buchform (siehe „UNSER BUCH“);

… wünscht die Kooperation mit all jenen politischen Kräften, welche die gleichen Ziele verfolgen;

… versteht sich im Verhältnis zu den bestehenden Friedensinitiativen und -bewegungen als nachgeordnet und kooperationsoffen, als flexibel, dynamisch und aufgeschlossen auch für all jene, die nicht schon in die etablierten Zusammenhänge der herkömmlichen Friedenbewegung eingebunden sind.

Auszüge aus der Erklärung „Wer wir sind“ von 2014:

Die Meinung der am Frieden interessierten Großzahl der Menschen in der Bundesrepublik wird von den Medien übergangen, von der Wissenschaft ignoriert, von der Regierung nicht ernst genommen, von den Parteien klein geredet, vom Bundespräsidenten als „glückssüchtig“ bezeichnet. Das waffenstarrende Gerede von deutscher Verantwortung weltweit ist schick.Kriege werden wieder „normal“, zum Politik- und Diplomatie-Ersatz.

Die AKK ruft die beiden Weltkriege und ihren Vernichtungswahn in Erinnerung. „Nie wieder Krieg!“ war der Friedensruf 1918 und 1945. Die heutigen Kriegsvorbereitungen in Rüstung und Propaganda sowie die Art der „asymetischen“ Kriegsführung „gegen den Terror“ weisen gänzlich neue Dimensionen auf. Damit sowie mit der aktuellen Militarisierung und Mobilmachung innerhalb der Bundesrepublik, der EU und der NATO befasst sich die Konferenz ebenfalls.

Die AKK lenkt den Blick realistisch auf die gegenwärtige Kriegsgefahr und die neuen Erscheinungsformen des Militarismus, der Kriegsvorbereitung und Propaganda. Stichworte sind: Computerspiele als virtuelles Schlachtfeld, die kriegerische Instrumentalisierung der Populärkultur, die Herstellung imperialer Normalität an den Schulen, die militärisch instrumentalisierte Forschung an Universitäten und Hochschulen, die „zivil-militärische Zusammenarbeit“. Die Bundeswehr ködert Freiwillige mit Hochglanz-Karriereversprechungen an den Schulen, im Internet, bei den Arbeitsagenturen. Das „Kriegshandwerk“ wird privatisiert („Blackwater“) und automatisiert (Killerdrohnen und -roboter). Der Militarisierung nach Außen, global, entspricht die Militarisierung der Gesellschaften nach Innen. Neben der Polizei und dem Gesundheitswesen sind u. a. das Deutsche Rote Kreuz und das Technische Hilfswerk militärisch eingebunden und als Teil der Kriegsmaschinerie in Pflicht genommen.

Die Initiative für die AKK will das antimilitaristisch-kritische Bewusstsein schärfen und einen Beitrag zur Stärkung der außerparlamentarischen Sozialen Antikriegsbewegung leisten. Die AKK wendet sich daher an Werktätige und Gewerkschafter, Eltern und Pädagogen, Schüler, Studierende und Wissenschaftler, Kulturschaffende und Medienleute, Hartz-IV-Opfer und Rentner sowie an alle politisch interessierten und engagierten Menschen. Ihr Ziel ist es, den Informations- und Wissensstand zu erhöhen sowie die politische Bereitschaft zum antimilitaristischen Widerstand anzuregen und Impulse dafür zu geben.

Unterstützt wird die AKK hauptsächlich ideell von Organisationen der Friedens-, Menschenrechts-, Entmilitarisierungs- und Zukunftsbewegung.

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Für Fragen und Anregungen steht zur Verfügung:

Rudolph Bauer, Uhlandstr. 42, 28211 Bremen, T. 0421-78781 (A.-B.), rudolph.bauer@gmx.de

Spenden-Extrakonto: Prof. Dr. Rudolph Bauer, Verwendungszweck: AKK

Ing-DiBa | BIC: INGDDEFFXXX – IBAN: DE69 5001 0517 5550 7669 17

Eine Antwort auf UNSER PROFIL

  1. Claudia Osterfeld sagt:

    Eure Erklärung unterschreibe ich sofort! Das müsste in unseren großen Zeitungen stehen und nicht die Kriegspropaganda!

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